Als global agierende öffentliche Institution sieht es das Haus der Kunst als seine Aufgabe, sich gemeinsam mit Künstler*innen und Besucher*innen gegen Antisemitismus, Islamophobie, Rassismus und Diskriminierung zu engagieren, und sich für einen respektvollen Dialog einzusetzen. Die Geschichte des Haus der Kunst ist eine Kategorie von Erinnerung, die lebendig gehalten werden muss und eine aktive Auseinandersetzung erfordert. Dafür setzt sich das Haus der Kunst mit Unterstützung von Künstler*innen, Kulturschaffenden und unserer Community kontinuierlich ein.
Künstler*innen, die im Haus der Kunst ausstellen, beteiligen sich aktiv an diesem Prozess der Auseinandersetzung.
Das Haus der Kunst ist bestrebt, ein experimentelles, transnationales und transdisziplinäres Programm von höchster Qualität und Relevanz umzusetzen, in dem unterschiedliche Sichtweisen einbezogen und reflektiert werden. So schafft das Haus der Kunst einen kritischen Kontext, um die historische Dimension im Zeitgenössischen zu erkennen und zu beleuchten. Die Würde des Menschen und der Schutz vor jeder Form von Menschenfeindlichkeit bilden die Grundlage für dieses Engagement.