Das Haus der Kunst ist eine öffentliche Institution, die Kunst als eine Form des gesellschaftlichen Austauschs versteht, an dem sich alle beteiligen können. Das künstlerische Programm hat den Anspruch experimentell, transnational und transdisziplinär zu sein. Das Haus der Kunst ist außerdem ein Ort der Begegnung: Hier werden die Besucher*innen dazu eingeladen, vielfältige Ideen und Dialogformen kennenzulernen und auszuprobieren.

Als öffentliche Institution betrachtet das Haus der Kunst Diversität, Gleichberechtigung, Inklusion und Zugänglichkeit als zentrale Werte seiner Arbeit. Diese Werte werden in allen Bereichen des Museums gelebt: von der Programmplanung über die Entwicklung der Ausstellungen bis hin zur Einbeziehung des Publikums und Einstellung von Personal.

Ganz konkret heißt es, dass Besucher*innen, Künstler*innen und Mitarbeiter*innen gleich anerkannt, behandelt und wertgeschätzt werden. In der Kommunikation achtet das Haus der Kunst auf geschlechtergerechte Sprache und inkludiert alle Menschen. Das gilt unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, Behinderung, sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität. Dafür setzt sich das Haus der Kunst ein und dafür steht das Haus der Kunst.