TUNE Veranstaltung
Die monatliche Reihe kurzer Sound-Residencies TUNE lädt in der zweiten Jahreshälfte 2024 dazu ein, das Unhörbare hörbar zu machen, so wie Liliane Lijn in ihrer künstlerischen Arbeit das Unsichtbare sichtbar macht. Das Programm bewegt sich zwischen Makro- und Mikroerfahrungen von Klang, vom Spirituellen zum Materiellen und von der Zeitlosigkeit zur Gegenwart.
Im Oktober präsentiert die norwegische Künstlerin Jana Winderen eine Performance, eine Lecture and Listening Session, sowie eine Klanginstallation ihrer Performance im Auditorium des Haus der Kunst. Mit Hilfe fortschrittlicher Schallsensortechnologie untersucht sie menschliche und nicht-menschliche Stimmen und spürt verborgene Klanglandschaften in der natürlichen Umgebung auf. Die Erkundung führt in neue Formen des tiefen Zuhörens und Verstehens der uns umgebenden Klänge ein.
TUNE 2024 wird unterstützt von der UNITEL Musikstiftung.
Kuratiert von Sarah Miles mit Marlene Mützel.
Veranstaltungszeitraum
Freitag, 25.10.24
20 Uhr | Jana Winderen. Performance
Samstag, 26.10.24
16 Uhr | Jana Winderen. Künstler*innenvortrag und Hörsitzung
Klanginstallation
Absent Voices ist eine 10-kanalige Live-Audio-Performance, die auf Jana Winderens Aufnahmen aus den verborgenen Tiefen des Wassers und der Dunkelheit der Nacht basiert. Sie wird bis zum 24.11.24 im Auditorium zu hören sein.
TUNE Einführung
Downloads
TUNE. Jana Winderen. Absent Voices
Jana Winderen recording with hydrophones for her installation 'Acoustic Refuge' for the Greenlight District 2019, Grenland Kunsthall, Porsgrunn, Norway
Foto: Lena Winderen
TUNE. Jana Winderen. Absent Voices
Jana recording with hydrophones for her project Silencing of the Reefs, TBA21–Academy, Silver Bank, Dominican Republic, 2010. Foto: José Alejandro Alvarez, TBA21–Academy.
TUNE. Jana Winderen. Absent Voices
Listening Through the Dead Zones, commission by IHME 2021, Helsinki Rowing Stadium, Helsinki, Finland.
Foto: Jana Winderen.
TUNE. Jana Winderen. Absent Voices
Jana Winderen recording with a SoundField 350 microphone in Krýsuvík, Iceland, 2014.
Foto: Finnbogi Petursson.