Anlässlich der neuen Ausstellung „Archives in Residence: euward Archiv“ lesen Luisa Wöllisch (Schauspielerin an der Freien Bühne München und an den Münchner Kammerspielen) und Benito Bause (Schauspieler am Residenztheater München) aus Michael Golz‘ Texten zu „Athosland“.

Luisa Wöllisch und Benito Bause, Lesung aus „Athosland“ im Haus der Kunst, 2020, Foto: Maximilian Geuter
Luisa Wöllisch und Benito Bause, Lesung aus „Athosland“ im Haus der Kunst, 2020, Foto: Maximilian Geuter

Das Athosland ist ein sehr fruchtbares, helles, freies und großes Land. Ein imaginärer Ort, changierend zwischen Wirklichkeit und Utopie, Anarchie und alternativer Lebensform. Eine Welt, in der man realen Personen und fiktiven Wesen begegnet, wo man Verstorbene lebend wiedersehen kann und „Ängstlichzähne“ die Bewohner*innen von schweren Träumen erlösen.

Das Athosland ist aber auch eine Metapher auf die Kraft der Phantasie. Seit 1974 zeichnet, kartiert und beschreibt Michael Golz (*1957) dieses Universum, das er zu einer sich ständig erweiternden Landkarte zusammensetzt. 2018 wurde er für sein Lebensprojekt mit dem euward ausgezeichnet, dem ersten Kunstpreis von internationalem Rang für Kunst im Kontext kognitiver Einschränkung.

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Luisa Wöllisch, Lesung aus „Athosland“ im Haus der Kunst, 2020, Foto: Maximilian Geuter
Luisa Wöllisch, Lesung aus „Athosland“ im Haus der Kunst, 2020, Foto: Maximilian Geuter
Benito Bause, Lesung aus „Athosland“ im Haus der Kunst, 2020, Foto: Maximilian Geuter
Benito Bause, Lesung aus „Athosland“ im Haus der Kunst, 2020, Foto: Maximilian Geuter
Luisa Wöllisch und Benito Bause, Lesung aus „Athosland“ im Haus der Kunst, 2020, Foto: Maximilian Geuter
Luisa Wöllisch und Benito Bause, Lesung aus „Athosland“ im Haus der Kunst, 2020, Foto: Maximilian Geuter
Portrait Luisa Wöllisch, Foto: Manuela Pickart
Portrait Luisa Wöllisch, Foto: Manuela Pickart
Portrait Benito Bause. Foto: Karina Ordell
Portrait Benito Bause. Foto: Karina Ordell